Regie: Günter Knappe
Pünktchen lebt mit ihren Eltern, dem Spazierstockfabrikanten Fritz Pogge und seiner Frau, die beide kaum Zeit für sie haben,
dem Kinderfräulein Fräulein Andacht und der Köchin Berta, genannt „die Dicke Berta“, sowie dem Dackel Piefke in einer großen Wohnung.
Anton lebt allein mit seiner kranken Mutter in einer kleinen Wohnung.
Damit beide über die Runden kommen, muss Anton neben der Schule Geld verdienen und seiner Mutter bei der Hausarbeit helfen.
Obwohl ihre Eltern wohlhabend sind, muss Pünktchen ohne Wissen ihrer Eltern mit dem Kinderfräulein betteln gehen,
weil Fräulein Andachts zweifelhafter Verlobter (Pünktchen nennt ihn „Robert der Teufel“) Geld von ihr erpresst.
Beim Betteln lernt Pünktchen Anton kennen, der ebenfalls bettelt, allerdings aus echter Not.
Seine Mutter hat eine schwere Operation hinter sich und kann deshalb nicht für den Unterhalt der Familie aufkommen.
Trotz ihrer unterschiedlichen Lebensverhältnisse werden Pünktchen und Anton dicke Freunde, die viel miteinander unternehmen.
Aufführungstermine 1986